Hellados von Nodar Dumbadze erzählt über die Geschichte von zwei Teenagern aus Abchasien – Djemal und Ianguli. Als Djemal von Tiflis nach Suchumi zur Verwandtschaft umzieht, wird er mit dem Häuptling des Stadtviertels, dem griechischen Jungen Ianguli, konfrontiert. Ihre Beziehung, die am Anfang voll von Brüskierungen war, entwickelt sich langsam zur starken Freundschaft. Djemal erfährt mehr über Iangulis Leben, seine Familie und seine Liebe… Eines Tages kommt Ianguli zu Djemal und teilt ihm mit, dass er gezwungen ist, Abchasien für immer zu verlassen, denn die Griechen zurück nach Griechenland kehren und sein Vater auch. Janguli ist verzweifelt, denn seine Heimat, sein Hellados, Abchasien und die Straße ist, wo er aufwuchs. Dann geschieht aber etwas unerwartetes … Diese georgische Erzählung ist in mehreren Sprachen übersetzt worden. In diesem Buch erzählen Irma und Khatia die Geschichte in der deutschen Sprache.